Seit dem 4. Februar 2015 ist die „First Responder“-Gruppe Lüsen des Weißen Kreuzes offiziell im Dienst. Besonders darüber erfreut ist Vereinspräsident Georg Rammlmair, dem es ein Herzensanliegen ist, dass die Rettungskette laufend verbessert wird.
Vor allem dank der „First Responder“ des Weißen Kreuzes wurde in diesem Bereich in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Freiwilligen Feuerwehren Südtirols mit Präsident Wolfram Gapp an der Spitze und dem Landesnotfalldienst mit Primar Dr. Manfred Brandstätter bereits vieles verbessert und erreicht. Denn die „First Responder“ des Weißen Kreuzes – von denen es mittlerweile elf Gruppen im Land gibt – sind wichtige Glieder in dieser Kette. Diese Freiwilligen des Weißen Kreuzes, die zum Großteil auch freiwillige Feuerwehrleute sind, werden zeitgleich mit dem Rettungs- und Notarztdienst alarmiert, wenn sich ein Erkrankter oder Verletzter in einer lebensbedrohlichen Situation befindet. In Lüsen im Eisacktal gehören derzeit 22 Helfer und Helferinnen zur Gruppe. Sie haben im Dezember ihre 32-stündige Sanitätshelferausbildung des Weißen Kreuzes erfolgreich absolviert und werden im Notfall über die Landesnotrufzentrale 118/115 alarmiert. Sie sind mit einem Rettungsrucksack und einem halbautomatischen Defibrillator ausgestattet. Weiß-Kreuz-Präsident Dr. Georg Rammlmair dankt dem Feuerwehrverband und dem Landesnotfalldienst für die gute Zusammenarbeit, ohne die es den „First Responder“-Dienst nicht gäbe.