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Der Rettungsdienst

Der Rettungsdienst umfasst alle ungeplanten und plötzlich auftretenden Einsätze, die von der Landesnotrufzentrale 112 an die zur Verfügung stehenden Rettungsmittel weitergeleitet werden. Das Weiße Kreuz verfügt in 32 Sektionen über Rettungstransportfahrzeuge – je nach Bedarf eines oder mehrere pro Sektion. Zudem stehen Notarzteinsatzfahrzeuge bei den jeweiligen Krankenhäusern bzw. Notarzt-Stützpunkten zur Verfügung, die nach den neuesten medizinischen Standards ausgestattet sind.
 
Durch eine Konvention mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb und dem Land wird sichergestellt, dass das Weiße Kreuz landesweit in den Sektionen zwischen Reschen und Innichen sowie von Sterzing bis Salurn Rettungs- und Notarztfahrzeuge rund um die Uhr bereitstellt.
Bei Bedarf oder wenn die konventionierten Rettungsmittel im Einsatz sind, kann die Landesnotrufzentrale zusätzliche Mittel über die Einsatzzentrale des Weißen Kreuzes anfordern. Diese Fahrzeuge sind im Krankentransport aktiv und werden der Landesnotrufzentrale bei Notfällen zur Verfügung gestellt. Zusätzlich gibt es in vielen Sektionen einen sogenannten Hintergrunddienst, wo weitere Helferinnen und Helfer alarmiert werden, die im Ernstfall ihren Arbeitsplatz verlassen und dein Einsatz übernehmen, ähnlich wie bei den Freiwilligen Feuerwehren.
 
Je nach Rettungsmittel muss die Ausbildungsstufe der Besatzung dem benötigten Ausbildungsgrad entsprechen: Ausbildungsstufe „RDS“ für Rettungswagen und „C“ für Fahrzeuge mit Notarzt. Jedes Jahr führt das Weiße Kreuz im Durchschnitt mehr als 65.000 Rettungs- und Notarzteinsätze durch.

Rettungsdienst

Das Weiße Kreuz stellt landesweit Rettungs- und Notarztfahrzeuge bereit, die von der Landesnotrufzentrale 112 koordiniert werden, um bei ungeplanten Einsätzen schnelle Hilfe zu leisten, und führt jährlich über 65.000 Rettungs- und Notarzteinsätze durch.