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24-Stunden-Dienst der WKJ
23.09.2013
Bereits zum 5. Mal organisiert die Weiß-Kreuz-Jugend eine Übung, den „24-Stunden-Dienst“. Wie die Bezeichnung sagt, erleben die Jugendlichen dabei eine Rettungsketten-Simulation. Heuer konnte diese Übung zum ersten Mal landesweit organisiert werden.
Insgesamt 24 (von 30) Sektionen nehmen daran teil. Am Wochenende des 28. und 29. September werden über 50 Einsatzfahrzeuge des Weißen Kreuzes für dieses Projekt im Einsatz sein. Die Jugendlichen sind dann vom Samstag um 15:00 bis Sonntag um 15:00 Uhr „im Dienst“ und rücken gemeinsam mit ihren Betreuern zu simulierten Einsätzen aus.
In einigen Sektionen machen die Jugendgruppen der „Aktiven Wehrmänner“ der Freiwilligen Feuerwehren auch mit. Ebenso stehen einigen Jugendgruppen die lokale Hundestaffel, die Wasserrettung oder der Bergrettungsdienst für das Projekt zur Verfügung. Sie helfen den Jugendlichen die simulierten Notfälle zu bewältigen.
„Es freut uns sehr, dass wir ein Projekt umsetzen können, das unsere Jugendlichen dermaßen begeistert und ihnen die Tätigkeit der freiwilligen Helfer im Weißen Kreuz auf diese Art und Weise nahe bringt“, ist Landesjugendleiter Kurt Nagler sichtlich begeistert.
„Das Projekt „24-Stunden-Dienst“ begeistert die WKJ-Jugendlichen so sehr, dass sie sich das ganze Jahr über auf diese 24 Stunden freuen. Sie berichten ihren Freunden und Bekannten mit großer Freude über ihre Erfahrungen während des Projektes, sodass viel weitere Jugendliche der WK-Jugend beitreten möchten“, so Nagler. Denn die Anzahl der Jugendlichen, die von der Jugendgruppe in den aktiven Dienst übertreten, stieg durch dieses Projekt an.
Um die Rettungskette so realistisch wie möglich zu simulieren, wird in Bozen eine eigene „Notrufzentrale“ eingerichtet. Jeder „Einsatz“ beginnt in dieser Zentrale. Die „Patienten“ setzen einen „Notruf“ ab. Dieser wird von den Jugendlichen angenommen. Anschließend werden die Rettungsmittel per Funk alarmiert. Und die Rettungskette nimmt ihren Lauf.
Ein Dank gilt allen, die dieses Projekt unterstützen und den Weiß-Kreuz-Jugendlichen die Möglichkeit bieten, eine Rettungskette live mitzuerleben.